Kompression

Die Kompressionstherapie umfaßt Maßnahmen der äußeren, flächigen Druckapplikation bei Venenleiden, Lymphabflussstörungen und Verbrennungsnarben. Mittels flächigen Druckes soll der Ausbildung von Ödemen vorgebeugt und der venöse Rückfluss bzw. Lymphabfluss unterstützt werden.

Schwerpunkt des Einsatzes der Kompressionstherapie liegt in der Behandlung von Venenleiden der unteren Extremitäten. Als Hilfsmittel kommen komprimierende, Extremitäten umhüllende, textile Gewebe bzw. Gestricke zum Einsatz, z. B. Strümpfe, die mindestens knielang sein müssen.

Für die Kommpressionsbehandlung von Verbrennungen oder Narben nach chirurgischen Eingriffen kommen ebenfalls komprimierende, das Behandlungsgebiet flächig umhüllende, textile Gewebe bzw. Gestricke zum Einsatz, die als Verbrennungsbandagen angeboten werden.

Kompressionstherapiemaßnahmen können auch zur Formung ödematisierter Weichteile bei Extremitätenamputationen zur Anwendung kommen.

Kompressionstherapie ist in der Regel eine Langzeitbehandlung und bedarf entsprechender Hilfsmittel, die vom Patienten bei Vorliegen der medizinischen Indikation auf ärztliche Anordnung selbst angewendet werden.

 

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  • beachten Sie, dass Kompressionsversorgungen so früh wie möglich nach dem Aufstehen angemessen werden
  • wir beraten und untersuchen Sie und beurteilen Ihren Kompressionsstatus
  • wir vermessen Sie und überprüfen ob eine Konfektions- oder Massversorgung notwendig ist
  • bei einer Lymphversorgung muss in der Regel von uns ein Kostenvoranschlag an Ihre Krankenkasse erfolgen
  • haben Sie kein Rezept machen wir gern für Sie einen Versorgungsvorschlag für Ihren Arzt oder Sie zahlen selbst
  • Nach der Auftragsannahme liegt Ihre Versorgung in der Regel nach einer Woche bei uns zur Abholung bereit.