Orth. obere Extremitäten

Orthesen für die oberen Extremitäten umfassen die Versorgung von Finger, Hand, Unter- und Oberarm sowie die Gelenke der Finger, Hand, Ellenbogen bis zu den Schultergelenken.

Eingesetzt werden dynamische Orthesen, um Bewegungen zu steuern, zu mobilisieren, Funktionen zu ersetzten oder Fehlstellungen zu redressieren, oder statische Orthesen, um zu entlasten oder schmerzhafte Bewegungen einzuschränken.

Häufig zum Einsatz kommen diese Arten von Orthesen nach Unfällen, z.B. Frakturen oder Sehnenabrissen, um Operationsergebnisse zu stabilisieren, bei Rheuma (Polyarthritis), den sogenannten Tennis- oder Golferellenbogen, oder nach Lähmungen der verschiedenen Armnerven, als Nachtlagerungsschienen oder als Quengelorthesen bei Kontrakturen.